Die vogtländische Küche ist eine einfache, deftige Küche, die hauptsächlich aus Grundnahrungsmitteln, vor allem Kartoffeln besteht.
Typische Gerichte sind u. a.:
- Schwammespalkn (Pilzeintopf)
- Plauener Hoosnbrotn (Hase mit Weißwein, Speck und saurer Sahne)
- Gänsklaa (Gänseklein)
- Eimarnierter Hering (in Milch marinierte Salzheringe)
- Bambes (Buttermilch-Kartoffelpuffer)
- Griene Kließ/Griegeniffte (grüne Klöße aus rohen Kartoffeln)
- Pfanneschieter (Eierkuchen, Pfannkuchen)
- Hiefekließ (Hefeklöße mit Zwetschgen- oder Kirschkompott)
- Erdepfelkuung/Erdäppelkuung (Kartoffelkuchen)
- Holundersupp (Holunderbeerensuppe)
Das Vogtland ist eine Region im Grenzgebiet der drei deutschen Bundesländer Bayern, Sachsen und Thüringen sowie der tschechischen Region um Aš im Okres Cheb.
Die Bezeichnung Vogtland rührt von der einstigen Verwaltung durch die Vögte von Weida, Gera, Plauen und Greiz her.
Die Große Kreisstadt Auerbach/Vogtl. ist eine Stadt im sächsischen Vogtlandkreis. Sie gilt als das Zentrum des östlichen Vogtlandes und ist nach Plauen und Reichenbach die drittgrößte Stadt des Landkreises.